Meine Geschichte

Ich komme aus einem kleinen Ort in Bayern wo ich mit meiner Zwillingsschwester eine schöne und wohlbehütete Kindheit verbracht habe. Aber irgendwie war ich anders als meine Familie und vor allem irgendwie das Gegenteil meiner Zwillingsschwester. Als erste der Familie habe ich ein Gymnasium besucht. Ich war immer sehr fleißig und habe sehr gute Noten geschrieben und viel gelernt. Wahrscheinlich wollte ich alle stolz machen, ich weiß es nicht was mich immer so angespornt hat.

Ich hatte das Glück auf dieser Schule auch meine ersten größeren Reisen zu erleben und das ganz ohne meine Eltern, die sich größere Reisen mit uns Kindern nicht leisten konnten. Ich fühlte mich wie das Dorfmädchen in der großen weiten Welt: Skilager in Österreich, Schüleraustausch in Frankreich und Spanien und sogar eine Studienreise nach Rom und Wien durfte ich mitmachen. Mit 14 war ich im ersten Jugend-Ferienlager auf Korsika mit 15 im zweiten in Kroatien. Ich habe mich immer wahnsinnig gefreut, mir mehrere Koffer verschiedener Größen zugelegt und schon 1 Monat vor der Reise zu packen begonnen weil ich mich so gefreut habe.

Ich denke die Reisen waren schon damals ein Ventil, um aus meinem Dorfleben auszubrechen und mehr davon zu entdecken, was es außerhalb von immer den gleichen Gesichtern sonst noch so gab. Nur damals habe ich das noch nicht verstanden und bin deshalb weiter brav meinen vorherbestimmten Weg gegangen, denn nach Abitur folgt nun mal das Studium!

Ich habe mich also an die Uni Regensburg für Medienwissenschaft, vergleichende Kulturwissenschaft und Spanische Philologie eingeschrieben und nebenher in einer Pizzeria gekellnert, um Geld zu verdienen und in den Semesterferien reisen zu können. Ich habe wieder alles auf gute Noten gesetzt und gute Leistungen erbracht was mir sogar ein Stipendium ermöglicht hat. Das Büchergeld habe ich in mehr Reisen investiert, das schien mir sinnvoller als Bücher zu wälzen aber mindestens genauso lehrreich. 

Meine erste große Reise außerhalb Europas führte mich 2013 in den Semesterferien mit nur 20 Jahren nach Kamerun wo ich 6 Wochen in einer NGO Freiwilligendienst geleistet habe. Was habe ich geweint auf dieser Reise, denn es lief absolut gar nichts nach Plan, so wie ich mir das vorgestellt hatte. Im Nachhinein betrachtet war die Reise aber irgendwie ein Meilenstein in meiner persönlichen Entwicklung.

Kindheit und Schule

Ich komme aus einem kleinen Ort in Bayern wo ich mit meiner Zwillingsschwester eine schöne und wohlbehütete Kindheit verbracht habe. Aber irgendwie war ich anders als meine Familie und vor allem irgendwie das Gegenteil meiner Zwillingsschwester. Als erste der Familie habe ich ein Gymnasium besucht. Ich war immer sehr fleißig und habe sehr gute Noten geschrieben und viel gelernt. Wahrscheinlich wollte ich alle stolz machen, ich weiß es nicht was mich immer so angespornt hat.

Ich hatte das Glück auf dieser Schule auch meine ersten größeren Reisen zu erleben und das ganz ohne meine Eltern, die sich größere Reisen mit uns Kindern nicht leisten konnten. Ich fühlte mich wie das Dorfmädchen in der großen weiten Welt: Skilager in Österreich, Schüleraustausch in Frankreich und Spanien und sogar eine Studienreise nach Rom und Wien durfte ich mitmachen. Mit 14 war ich im ersten Jugend-Ferienlager auf Korsika mit 15 im zweiten in Kroatien. Ich habe mich immer wahnsinnig gefreut, mir mehrere Koffer verschiedener Größen zugelegt und schon 1 Monat vor der Reise zu packen begonnen weil ich mich so gefreut habe.

Ich denke die Reisen waren schon damals ein Ventil, um aus meinem Dorfleben auszubrechen und mehr davon zu entdecken, was es außerhalb von immer den gleichen Gesichtern sonst noch so gab. Nur damals habe ich das noch nicht verstanden und bin deshalb weiter brav meinen vorherbestimmten Weg gegangen, denn nach Abitur folgt nun mal das Studium!

Studium und Reisen

Ich habe mich also an die Uni Regensburg für Medienwissenschaft, vergleichende Kulturwissenschaft und Spanische Philologie eingeschrieben und nebenher in einer Pizzeria gekellnert, um Geld zu verdienen und in den Semesterferien reisen zu können. Ich habe wieder alles auf gute Noten gesetzt und gute Leistungen erbracht was mir sogar ein Stipendium ermöglicht hat. Das Büchergeld habe ich in mehr Reisen investiert, das schien mir sinnvoller als Bücher zu wälzen aber mindestens genauso lehrreich. 

Meine erste große Reise außerhalb Europas führte mich 2013 in den Semesterferien mit nur 20 Jahren nach Kamerun wo ich 6 Wochen in einer NGO Freiwilligendienst geleistet habe. Was habe ich geweint auf dieser Reise, denn es lief absolut gar nichts nach Plan, so wie ich mir das vorgestellt hatte. Im Nachhinein betrachtet war die Reise aber irgendwie ein Meilenstein in meiner persönlichen Entwicklung.

Kurz darauf habe ich zwei Semester in Mexiko studiert. Eigentlich wollte ich nach Afrika gar nicht mehr weg von daheim, aber ich hatte ja schon alles geplant und genehmigt, also gab es kein zurück, denn Aufgeben gibt’s bei mir nicht. Ich habe in diesem Auslandsjahr nicht nur ganz Mexiko bereist, sondern auch Brasilien und die USA, alles auf eigene Faust. Zuhause hat man sich natürlich immer große Sorgen um mich gemacht während bei mir aber alles wie am Schnürchen lief.

Auch als ich wieder nach Hause gekommen bin, war die Gefahr in Mexiko das Thema Nummer 1. Für mich absolut unverständlich, schließlich hatte ich doch gerade die beste Zeit meines bisherigen Lebens dort genossen. Ab da habe ich zu verstehen begonnen, dass die Menschen die nicht dort waren, die Dinge gar nicht begreifen können. Das Leben ist in anderen Ländern einfach ganz anders und die Medien zeichnen davon ein Bild, dass nicht immer mit der Realität übereinstimmt.

Mit Bachelor in der Tasche bin ich ein Jahr später nach Österreich in das schöne Innsbruck ausgewandert, um dort noch einen Master zu machen. Auch während dieser Zeit hat mich das Fernweh wieder ins Ausland verschlagen, dieses Mal nach Montreal in Kanada.

Ich habe wirklich jede Möglichkeit dazu genutzt, mehr zu sehen von der Welt und mich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und mich mit der Andersartigkeit anderer Länder bestmöglich zu arrangieren.

Auslandssemester in Mexiko

Kurz darauf habe ich zwei Semester in Mexiko studiert. Eigentlich wollte ich nach Afrika gar nicht mehr weg von daheim, aber ich hatte ja schon alles geplant und genehmigt, also gab es kein zurück, denn Aufgeben gibt’s bei mir nicht. Ich habe in diesem Auslandsjahr nicht nur ganz Mexiko bereist, sondern auch Brasilien und die USA, alles auf eigene Faust. Zuhause hat man sich natürlich immer große Sorgen um mich gemacht während bei mir aber alles wie am Schnürchen lief.

Auch als ich wieder nach Hause gekommen bin, war die Gefahr in Mexiko das Thema Nummer 1. Für mich absolut unverständlich, schließlich hatte ich doch gerade die beste Zeit meines bisherigen Lebens dort genossen. Ab da habe ich zu verstehen begonnen, dass die Menschen die nicht dort waren, die Dinge gar nicht begreifen können. Das Leben ist in anderen Ländern einfach ganz anders und die Medien zeichnen davon ein Bild, dass nicht immer mit der Realität übereinstimmt.

Studium 2 und noch mehr Reisen

Mit Bachelor in der Tasche bin ich ein Jahr später nach Österreich in das schöne Innsbruck ausgewandert, um dort noch einen Master zu machen. Auch während dieser Zeit hat mich das Fernweh wieder ins Ausland verschlagen, dieses Mal nach Montreal in Kanada.

Ich habe wirklich jede Möglichkeit dazu genutzt, mehr zu sehen von der Welt und mich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und mich mit der Andersartigkeit anderer Länder bestmöglich zu arrangieren.

Irgendwie brauche ich eine Arbeit mit der ich reisen kann…

Da ich nach meinem Master-Abschluss Innsbruck nicht verlassen wollte, es hier aber wenig Jobs in der Medienbranche gibt und ich auf diese komische Branche am Ende sowieso keine Lust hatte, habe ich kurzerhand das Feld gewechselt und bin zum Tourismus gekommen. Als Reiseleiterin habe ich dann angefangen meine Leidenschaft für den Planeten mit anderen Menschen zu teilen und ab hier beginnt auch meine Reise zu mir selbst. Die Reise des Verstehens, dass der „normale“ Weg nicht immer der richtige sein muss und zu hinterfragen was überhaupt normal ist.

Ich habe beschlossen, dass dieser Weg nicht meiner ist und ich nicht für die Arbeit in irgendwelchen großen Medienhäusern oder Büros bestimmt bin.

Mein Weg ist ein anderer, außerhalb vom Hamsterrad unserer Gesellschaft. Und ich will euch mit meiner Geschichte zeigen, dass es definitiv andere Wege gibt. Wege, die einen zu fremden Zielen führen, versteckte Wege, die einen dazu bringen mehr zu sehen von der Welt und natürlich auch vom Leben.

Ich habe immer gewusst dass ich anders bin, nur mit dem Unterschied, dass ich heute diese Andersartigkeit zulasse und sie nicht mehr als seltsam oder fremd betrachte.

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Als kreativer Nomade habe ich schon über 30 Länder dieser Erde bereist – auf der Suche nach schönen Orten, lebendigen Geschichten, spannenden Abenteuern neuen Adrenalinkicks und ja, irgendwie auch dem Sinn des Lebens. Das Leben fasziniert mich ebenso wie unser Planet selbst!

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