Wie Ich reise und warum

Als kreativer Nomade habe ich schon über 30 Länder dieser Erde bereist – auf der Suche nach schönen Orten, lebendigen Geschichten, spannenden Abenteuern, neuen Adrenalinkicks und ja, irgendwie auch dem Sinn des Lebens. Das Leben fasziniert mich ebenso wie unser Planet selbst!

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Spätestens seit ich 18 bin, habe ich jede Gelegenheit genutzt, die Welt zu erkunden und über Sie zu lernen – seien es Schulausflüge oder Schüleraustausch, Studienreisen, Roadtrips in den Semesterferien, Auslandssemester mit Schwerpunkt Reisen, Freiwilligenarbeit bei NGO‘s, Backpacking, Segelturns, Wanderreisen, meine Arbeit als Reiseleiterin oder Pressereisen, ich habe fast alle Arten des Reisens kennengelernt und unzählig viele Abenteuer erlebt.

Mich fasziniert die Vielfältigkeit des Lebens und dass es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, so ein Leben zu gestalten. Mich faszinieren die vielen bunten Farben, die wilde Natur und die atemberaubenden Spektakel, die sie hervorbringt, die ich immer wieder bestaunen darf.

Was mich aber neben den ganzen offensichtlichen Wundern mit am meisten interessiert, sind die Bewohner der Erde, die skurrilsten Lebewesen von Pflanzen über Tiere bis zu den Menschen, deren Wesen ich schon lange versuche zu verstehen. Mich interessieren die Geschichten, die einheimische Menschen von ihrer Heimat und ihrer Kultur zu erzählen haben, denn: irgendwann werden diese Geschichten in den Geschichtsbüchern der Zukunft erzählt und Menschen die Ruinen bestaunen, die wir selbst hinterlassen haben.

Mich wirst du deshalb selten in irgendwelchen Luxushotels antreffen, wo Einheimische höchstens zum Putzen vorbeikommen. Meine Reisen sind vielmehr Expeditionen direkt in das Leben, auf denen ich lerne was das Leben bedeutet.

Ich genieße es viel mehr in einem total heruntergekommen Bus über sämtliche Buckelpisten von Antigua Guatemala nach Panajachel zu fahren und dabei von der Sitznachbarin zu erfahren, wie die Oma traditionelle Enchiladas zubereitet oder wie die Stadt früher ausgesehen hat, noch bevor der Ort das Wort Tourismus überhaupt kannte.

Ich steige durchaus bei einem fremden Marokkaner aufs Mofa und fahre mit ihm durch das Gassengewirr von Marrakech, um bei seiner Großmutter zu Hause Gedanken über den Islam und das Christentum auszutauschen. Mein Bauchgefühl hat mich bisher immer gut geleitet, weil ich offenherzig bin und es liebe, in fremde Kulturen einzutauchen und mich mit Leuten darüber auszutauschen.

Reisen Kamerun Motorrad

Das Reisen macht mir vor allem dann Spaß, wenn es sozial, umweltfreundlich und vielseitig ist! Außerdem stillt es meine Sehnsucht nach dem, was das Leben für mich bedeutet: Freiheit die Dinge zu tun, die mir Spaß machen, entdecken, erkunden, hinterfragen und das alles im Einklang mit der Natur. Ich bin kein Traveler nur für Instagram oder meinen Blog, ich bin das vom tiefsten Herzen aus und zwar schon seit der Hälfte meines Lebens, ohne dass es mir überhaupt so bewusst war.

Ich bin in meinen 30ern, habe

  • keinen festen Job,
  • noch keine Familie gegründet und
  • kein Haus,

Das wären in meiner Heimat wohl die Steps auf meiner Lebens-To-Do-Liste, an denen ich gerade arbeiten würde, wenn ich so drauf wäre wie der Großteil der Deutschen.

Doch bin ich deshalb verrückt? Nein! Nur eben ANDERS und das ist auch gut so, dass nicht alle Menschen gleich sind!

Scheinbar gibt es wirklich eine Gen Mutation, die mache Leute mit dieser extremen Entdeckerlust ausstattet, das sogenannte Wanderlust-Gen, DRD4-7R, das schon Christopher Kolumbus dazu bewegt hat, weiter über das Meer zu Segeln als es je zuvor jemand gewagt hat. Ich bin mir sicher, dass ich einer dieser DRD4-7R Gen – Mutanten bin, die einfach nicht stillhalten können und von der Entdeckungslust getrieben werden.

JA, Ich bin nicht reich an Gütern oder Geld. Das brauche ich auch gar nicht, denn das irdische Leben dauert nicht für ewig und dann beginnt sowieso eine ganz andere Reise.

Ich fühle mich dennoch extrem reich: reich an Geschichten nämlich, und wenn ich sie nicht meinen Enkeln erzählen kann, erzähle ich sie eben dir…

Kindheit und Schule

Ich komme aus einem kleinen Ort in Bayern wo ich mit meiner Zwillingsschwester eine schöne und wohlbehütete Kindheit verbracht habe. Aber irgendwie war ich anders als meine Familie und vor allem irgendwie das Gegenteil meiner Zwillingsschwester

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2014 stand ich mit einem mexikanischen Kumpel mitten im Dschungel, möglichweise geografisch ein bisschen verloren aber dennoch positiv gestimmt, und er sagte zu mir: Ay mi Tanja, tu y tus Tanjaventuras, „Ach meine liebe Tanja, du und deine Tanja-Abenteuer“.

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Menschliche Wertvorstellungen kommen leider in einer konsumorientierten Gesellschaft immer viel zu kurz. Hand aufs Herz wie oft hast du schon darüber nachgedacht welche Werte oder Qualitäten dir bei bestimmten Sachverhalten oder Gütern wichtig sind? 

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