So geht nachhaltiger Tourismus – das Fairhotel in Tirol

3 Gründe to go

activity vom Feinsten

Tolle Berg-Landschaft

Nachhaltiger Tourismus

Ich bin begeistert! Das Fairhotel in Hochfilzen ist ein Vorzeigebild von Hotel. Der „lebende“ Beweis, dass Tourismus auch nachhaltig funktionieren kann, wenn Menschen mutig genug sind, die Zukunft unseres Planeten in eine neue Bahn zu lenken und in nachhaltige Konzepte zu investieren. 2013 eröffnete Landwirt Hans Eder das erste Passivhaus-Hotel in Tirol. Was genau hinter dem Begriff Passivhaus eigentlich steckt, warum Hans damit eine absolute Pionierrolle für nachhaltigen Tourismus einnimmt und wie umweltfreundlich das Konzept wirklich ist, kannst du in diesem Artikel herausfinden.

Willkommen im ersten Passiv-Hotel in Tirol

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Schon 2012 als „Nachhaltigkeit“ für den Durchschnittsmensch noch ein Fremdwort war, hat sich Hans, damals Landwirt aus Leidenschaft mit Liebe zur Region, schon Gedanken gemacht, was er denn mit seiner freien Landfläche in Hochfilzen anstellen könnte. Die Idee eines Hotels schwirrte ihm schon ein Weilchen durch den Kopf. Es war von Anfang an klar, wenn ein Hotel, dann richtig.

Und richtig bedeutet für Hans Eder energieeffizient, regional, nachhaltig.

Auch wenn das für den Hotelbau erstmal einige Hürden bedeutete, denn selbst der Passivhaus-Fertig-Bau Spezialist „Elk“ war noch nicht auf den Hotelbau ausgerichtet. Es mussten völlig neue Wege gedacht werden, dennoch konnten am Ende alle Hürden gemeistert werden und das Hotel 2013 den Betrieb aufnehmen.

Das entstandene Fairhotel erfüllt bereits bei seiner Eröffnung einen Passivhaus-Standard, den die EU erst seit 2019 vorgibt.  Umweltschutz ist für Hans Eder nämlich nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Philosophie, auf deren Umsetzung er mit seinem nachhaltigen Tourismus größten Wert legt.

About: Hochfilzen

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Lage: Pillerseetal, Kitzbüheler Alpen, Tirol

Höhe: 959 Meter

Must do’s in der Umgebung: Langlaufen, Biathlon

Die Hotel Highlights:

  • Erstes zertifiziertes Passivhaus-Hotel in Tirol
  • 32 Zimmer mit großen Fenstern, die die Bergwelt nach innen holen
  • Spa mit Finnischer Sauna, Zirbenruheraum mit Tempur-Matratzen
  • Großzügiger Bike- und Ski-Raum
  • Nordic Academy mit Shop, Kursen und Verleih im Haus

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„Passiv-Haus" was bedeutet das überhaupt genau?

Ein Passivhaus ist eine nachhaltige Bauart, die sich in Zukunft hoffentlich noch deutlich weiterverbreiten wird, denn mit dieser Bauweise fällt für ein Gebäude der Energiebedarf deutlich energieeffizienter aus, als bei einer herkömmlichen Bauweise.

In Zahlen verdeutlicht bedeutet diese spezielle Bauweise sogar eine Senkung des Energiebedarfes eines Gebäudes um bis zu 90%. Eine krass verblüffende Zahl, oder?

Du fragst dich jetzt sicherlich wie das möglich ist und da spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle:

  1. Gebäudearchitektur mit möglichst wenig Außenfläche
  2. Eine gute Wärmedämmung (42cm Isolierschicht, inklusive 3-fach verglaster Fenster)
  3. Eine luftdichte Isolierungsfolie als Gebäudehülle (vergleichsweise einer Goretex Membran bei Funktionskleidung)
  4. Eine gute Lüftungsanlage
  5. Wärmepumpen zur Energierückgewinnung
  6. Nutzung von erneuerbaren Energien

Kurz erklärt: Menschen produzieren ja selbst, mit ihren Tätigkeiten im Haus und sämtlichen elektrischen Gerätschaften, ständig Energie und Wärme. Das Passivhaus nutzt diese Energie, indem sie im Haus gespeichert und der Heizbedarf damit enorm reduziert wird. Der Wärmeverlust des Gebäudes wird durch die besondere Gebäudedämmung so stark minimiert, dass ein konstantes Raumklima entsteht.

Da die Isolierungsfolie auf der Dämmung luftdicht ist, um unkontrollierte Luftströme und damit Wärmeverlust zu verhindern, sorgt eine Lüftungsanlage für den notwendigen, aber kontrollierten Luftaustausch im Gebäude. Wärmepumpen entziehen der Abluft ihre Wärme, bevor sie nach draußen abgeleitet wird, und geben sie der Frischluft zurück. Ein Zyklus, der Energierückgewinnung genannt wird.

Lüften ist natürlich möglich, aber gar nicht unbedingt notwendig für die Frischluftzufuhr im Gebäude. Als positiver Nebeneffekt von verschlossenen Fenstern bleiben die Gäste von Pollen, Staub, Schadstoffen und Lärm von draußen verschont und bekommen dennoch 4-mal in der Stunde frische Luft ins Zimmer geliefert, #Roomservice vom Feinsten.

Damit spart Hans nicht nur Energie, sondern derzeit auch die hohen Energiekosten. Ein finanzieller Vorteil, den 2013 wohl noch niemand erahnen konnte. Dreiviertel vom Jahr läuft im Haus GAR keine Heizung! Gas wird lediglich für warmes Wasser benötigt. 

Die Energiekosten belaufen sich pro Übernachtung im Fairhotel auf nur einen Euro. Zudem produziert Hans mit seiner Photovoltaik-Anlage auch noch seinen eigenen Strom. Tourismus kann also durchaus auch nachhaltig gestaltet werden!

Wie du jetzt vielleicht richtig vermutest, hat diese positive Energiebillanz natürlich gerade beim Bau einen deutlich größeren Kostenaufwand zur Folge. Dieser Mehraufwand lohnt sich dennoch gewaltig und ich bin froh, dass es Menschen wie Hans gibt, die solche Investitionen nicht scheuen, um es anderen vorzumachen, wie eine nachhaltige Zukunft aussehen kann.

Die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO²-Emissionen ist nämlich nicht nur eine Herausforderung für die Industrie, sondern eine wichtige Maßnahme gegen den Klimawandel für alle Lebensbereiche! Dazu gehört auch der Tourismussektor.

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Hey, ich bin Tanja!

Ich möchte mehr Menschen dazu inspirieren, die Welt zu erkunden und ihr Mitgefühl durch das Reisen neu zu entdecken, sie motivieren, ihr Leben in Harmonie mit der Erde zu leben und helfen, abenteuerliche Erinnerungen zu schaffen.

Let’s adventure together!

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geniale Aussicht Innsbruck Nordkette

Fair für die Region, Fair für den Gast. Fair für die Umwelt

Der Nachhaltigkeitsgedanke geht für Hans Eder auch über den Hotelbau hinaus und direkt in einen nachhaltigen Tourismus-Hotel-Alltag über.

Das Frühstücksbuffet

bestückt der Hotelchef nach Möglichkeit mit regionalen Bioprodukten. Das umfangreiche Buffet bietet alles was das Herz begehrt: Frisches Gemüse, Antipasti, Joghurt, Müsli, hausgemachte Marmeladen, Aufstriche, Käse, Wurst, Eier, allerlei Brote und Semmeln.

Der Anspruch ist es möglichst viele Bio-Produkte anzubieten, manchmal stellt Hans allerdings die Regionalität über die Bioqualität.

Die Region bietet zwar viele Bio-Produkte, aber es ist eben nicht alles am Großmarkt „mitten in der Pampa“ erhältlich. Die Transportenergie und damit einhergehende Treibstoffemission ist auch nicht zu vernachlässigen aus Sicht der Energiebillanz

Deshalb gibt es bei Hans „lieber regional von hier, als Bio von weiter weg“. Und die Eier vom eigenen Hof schmecken gut und sind definitiv nachhaltiger als die Bio-Eier vom Biobauern der eben 100 Kilometer entfernt liegt.

Nicht jedes Produkt stammt aus der Region. Auf Bananen und Ananas für das Müsli möchte Hans nicht verzichten, denn die Gäste geben sich eben nicht mit Äpfeln und Birnen zufrieden. Hier möchte er den Wünschen seiner Gäste genügen, auch wenn er versucht, mit saisonalen und regionalen Obstsorten das Buffet so gut es geht zu befüllen.

Ein Kompromiss den man verkraften kann, bei allem was Hans sonst für den nachhaltigen Tourismus tut, oder?

Unterstützung von lokalen Gastronomen

Hans bietet aus gutem Grund die Übernachtung nur mit Frühstück an und hat kein Restaurant im Hotel. Erstens spart dies wieder Energie und Personalkosten, was sich positiv auf den Übernachtungspreis auswirkt. Und zweitens feier ich den Gedankengang von Hans, dass ja schon viele Küchen in den Wirtshäusern des Gemeindegebiets existieren, die genutzt werden wollen, damit deren Besitzer auch ein Auskommen haben.  

Mit seinen B&B Konzept unterstützt Hans die lokalen Gastronomen und Landwirte indem er die Gäste dazu animiert, den Tourismus für die gesamte Region profitabel zu gestalten und die vorhandenen Angebote zu nutzen, anstatt abends faul im Hotel zu sitzen, während die Gaststuben der Wirtshäuser abends leer stehen würden.

SCHLAFEN WIE AUF WOLKEN, WOHLFÜHLEN WIE EIN KING

Dass die Gäste am liebsten nicht mehr aus dem Haus wollen, hat bei Hans allerdings noch andere Hintergründe. Im Fairhotel wird den Gästen ein Schlafluxus der ganz besonderen Art geboten mit dem sich Hans von seiner Konkurrenz abhebt.

Die 32 Zimmer im Hotel sind sehr schlicht gehalten. Beim Betreten des Zimmers sorgen die hellen Farben und die vielen Holzelemente für Naturfeeling und Wohlfühlstimmung, aber sonst nichts Außergewöhnliches, urteile ich vorschnell….

Der Clue wird mir erst beim Probeliegen des Bettes bewusst. Voller Euphorie über die bevorstehenden Nächte im Hotel (ich schlafe immer gerne auswärts) hüpfe ich gleich hinein, um das Bett zu testen und werde erst einmal enttäuscht, als die Matratzen unerwartet hart sind. Doch wie ich so da liege merke ich, wie ich dann doch auf der Matratze einsinke und sie sich ganz sanft meiner Körperform anpasst. Ein tiefes Wohlbefinden breitet sich über meinen Körper aus und ich könnte sofort einschlafen…

Tempur Matratzen geben den Gästen ein Gefühl von Schwerelosigkeit im Schlaf. Doch was macht diese Matratzen eigentlich so besonders für die sportlichen Gäste und warum ist das Schlafen darauf so gesund?

  • Unterstützung der Wirbelsäule: Da ich selbst an einem Bandscheibenvorfall leide, spielt für mich die Qualität einer Matratze sehr wohl eine wichtige Rolle für mein körperliches Wohlbefinden. Die Tempur-Rezeptur hält die Wirbelsäule nachts in einer neutralen Position und unterstützt die Erholung und Regeneration des Körpers. Rückenschmerzen und Verspannungen werden damit deutlich reduziert.
  • Druckentlastung: Das Material für die Matratze wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt. Es sollte beim Raketenstart den Druck vermindern, der auf die Astronauten einwirkt. Für die Gäste im Fairhotel bedeutet das weniger Druckpunkte und eine bessere Durchblutung. Das ist insbesondere für Sportler und deren Regeneration von intensiven Trainingseinheiten eine Wohltat.
  • Temperaturregulierung: Tempur-Matratzen regulieren die Körpertemperatur und passen sich so an deine Körperwärme an, dass du garantiert ein optimales Schlafklima bekommst. Das funktioniert im Prinzip ähnlich wie bei Merinowolle, die im Winter wärmt und im Sommer kühlt, obwohl man das bei Wolle gar nicht vermuten würde. Da mir in den Nächten im Fairhotel nichts aufgefallen ist, dass es besonders warm oder kalt war, habe ich Grund zur Annahme, das dem auch wirklich so ist.
  • Langlebigkeit: Tempur Matratzen sind äußerst langlebig und behalten ihre Form bis zu 20 Jahre. Das ist etwa 3-mal so lang wie eine durchschnittliche Hotelmatratze. Eine kleine Tempur Matratze (90x2m) kostet aber auch etwa 10-mal so viel wie eine herkömmliche Kaltschaum-Matratze. Du investierst damit jedoch in eine gute Schlafqualität, infolgedessen eine bessere Leistungsfähigkeit im Sport und langfristig eine gute Gesundheit.

Die teure Anfangsinvestition sieht Hans Eder aber als eine sinnvolle Investition, einerseits in die Zufriedenheit seiner Gäste, die teilweise speziell wegen der guten Matratzen und des erholsamen Schlafes immer wieder ins Haus kommen, andererseits in den nachhaltigen Tourismus, siehe den Punkt „Langlebigkeit“.

Die Gäste sind happy, die Umwelt auch, was will man also mehr?

Für die Gäste nur das Beste im Fairhotel Hochfilzen

Es kommt aber tatsächlich noch besser, denn dieses Hotel bietet echt viele positive Überraschungen.

Bei meinem ersten Besuch des Badezimmers fällt mir am Wasserhahn gleich die Aufschrift Grander-Wasser ins Auge. Da ich das bisher nicht kannte, habe ich erstmal nicht weiter darüber nachgedacht. Aber später gibt’s natürlich von Hans die Erklärung zu dieser Besonderheit.

Grander-Wasser

Die Grander-Technologie ist eine Art der Wasserbehandlung die in den 1980er Jahren von einem österreichischen Landwirt namens Johann Grander entwickelt wurde. Diese Technologie verspricht die Wasserqualität zu verbessern, indem sie das Wasser auf besondere Weise belebt und energetisiert

Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Grander-Technologie die Qualität des Wassers wirklich verbessert, aber angeblich soll das Wasser nicht abstehen und auch nach mehreren Tagen immer noch frisch schmecken. Blumen, die mit Grander Wasser gegossen werden, sollen öfter blühen und besser wachsen. 

Hans ist auf jeden Fall davon überzeugt. Und auch wenn es verrückt klingt, aber versuchen kann man es ja mal, oder nicht? Als kleines Fairhotel-Souvenir haben wir uns deshalb eine Gieß-Probe-Flasche im Hotel abgefüllt und mit nach Hause genommen. 

Wellness im Fairhotel

Neben der Wasserwellness für den Körper von innen darf natürlich auch das richtige Wellness mit Sauna für einen erholsamen Urlaub nicht fehlen. Besonders nach einem sportlichen Tag im Schnee gibt es einfach nichts wohltuenderes als heiße Entspannung in der Finnischen Sauna.

Kann man in einem Passivhaus-Hotel bei den hohen Umwelt-Ansprüchen überhaupt Wellness anbieten, fragst du dich jetzt vielleicht?

Ja kann man! Natürlich müssen wir auch im Fairhotel nicht auf die geliebte Sauna verzichten. Und hier kannst du sie sogar guten Gewissens nutzen, denn wo die Energie dafür herkommt, weißt du ja jetzt.

Außerdem ist der Sauna-Bereich nicht sehr groß konzipiert, denn kleiner bedeutet gleichzeitig wieder weniger Energieverschwendung. Die Sauna läuft auch wirklich nur abends, wenn die meisten Gäste im Haus das Angebot auch nutzen.

Dennoch erfüllt der Wellness-Bereich vollkommen ausreichend seinen Zweck. Es gibt eine Saunakammer und die Möglichkeit, selbst nach Belieben einen Aufguss zu zelebrieren. Dafür stehen Eimer, Kelle und sogar 2 verschiedene Duftöle zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Infrarotkabine, einen Ruheraum der mit Zirbenbetten und ebenfalls Tempur-Matratzen ausgestattet ist und eine kleine Terrasse zum Abkühlen mit Blick auf die Hausloipe. Alles ist höchstmodern und trotzdem sehr gemütlich eingerichtet.

Und dein Granderwasser kannst du im Wellness-Bereich auch noch in nachhaltigen Bio-Plastikbechern auf der Basis von Maisstärke genießen. Sieht aus wie Plastik, tut aber der Umwelt nichts und der Bioplastik ist zu 100% biologisch abbaubar. Ich find‘s genial!!

Wie kommst du zum Fairhotel in Hochfilzen?

Mit dem Auto aus Richtung München kommend musst du auf der A12 bei Kufstein-Süd abfahren. Aus der Innsbrucker Richtung fährst du bereits bei Wörgl-Ost ab. Danach geht es weiter über B 173, B 178 und B 164 immer dem Tal entlang durch die bekannte Skiorte Scheffau und Ellmau, sowie St. Johann in Tirol und Fieberbrunn nach Hochfilzen.

Im Sinne der Nachhaltigkeit kannst du auch eine Anreise mit dem Zug in Erwägung ziehen. Hochfilzen verfügt über einen kleinen Bahnhof, der nur 650 Meter vom Hotel entfernt ist. Zu Fuß sind das in etwa 7 Minuten Marsch. Mit der Gästekarte kannst du ab Wörgl sogar gratis mit dem Zug fahren. Einfach im Vorfeld im Hotel nachfragen, dann bekommst du die Karte elektronisch schon vor deiner Ankunft zur Verfügung gestellt.

Beliebte Aktivitäten im Pillerseetal

Die Hausloipe habe ich schon kurz von der Saunaterrasse aus angeteasert. Vom Hotel einmal umfallen und schon ist man nämlich tatsächlich mitten im Sport, und zwar beim Langlaufen.

Hochfilzen ist ein kleiner Ort in Tirol, genau gesagt im schönen Pillerseetal, umgeben von einer traumhaften Bergwelt. Das Fairhotel ist entsprechend sportlich ausgerichtet und ausgerüstet. Die Nordic Academy mit Shop, Verleih und Kursen, befindet sich sogar direkt mit im Haus vom Fairhotel und wird vom Sportwissenschaftler Markus Förmer geleitet, einem guten Freund und seit dem Fairhotel-Projekt auch Geschäftspartner von Hans Eder.

Hochfilzen ist aufgrund seiner Lage mitten in den Kitzbüheler Alpen eine der schneereichsten Regionen Tirols und dank der großen Schneesicherheit vor allem für seine Wintersportmöglichkeiten bekannt. Das 1000 Seelen-Dorf beherbergt ein großes Biathlon Stadion mit Trainings- und Wettkampfzentrum und bietet großen Biathlon Veranstaltungen eine internationale Bühne, insbesondere dem jährlichen Biathlon Weltcup. Die besten Biathleten der Welt kommen in Hochfilzen zusammen, um dort ihre sportlichen Leistungen zu messen.

Das gesamte Pillerseetal ist ein wahres Langlaufparadies und bietet ca. 100 Kilometer Loipennetz für Anfänger und Profis im klassischen oder Skating-Stil. Jeder Langläufer kommt hier garantiert auf seine Kosten.

Sogar ich versuche mich an diesem Wochenende in Biathlon, obwohl ich noch nicht einmal Langlaufen vorher je ausprobiert hatte. Meine ersten Versuche in dieser für mich neuen Sportart findest du auf Instagram.

 

 
 
 
 
 
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Wandern und vieles mehr

Auch im Sommer bietet die Gegend natürlich unendlich viel Sportpotenzial und Wandermöglichkeiten. Willst du einfach nur Radfahren oder doch lieber Mountainbiken? Wandern oder Klettern? Schwimmen oder Stand Up Paddling? Mit viel Sportpotenzial meinte ich auch viel.

Und dabei habe ich noch nicht einmal vom Trailrunning, Bogenschießen, Reiten oder Lamatrekking gesprochen. Es gibt auch einen Hochseilpark und eine Mountaincart Bahn. Paragliden, Tennisspielen, Fischen…und die Liste nimmt kein Ende. Die Region ist einfach wahnsinnig vielseitig und wartet nur darauf von dir sportlich erkundet zu werden.

Entspannen

Nicht nur für sportlich Aktive ist Hochfilzen ein gutes Urlaubsziel, auch Erholungssuchende finden dort, was sie suchen. Hochfilzen bietet eine beeindruckende und gleichzeitig beruhigende Aussicht auf die umliegende Bergkulisse und macht einem das Entspannen ganz leicht.

Der Ort hat nur etwas über 1000 Einwohner, die nächste größere Stadt liegt knapp 50 Kilometer entfernt und es riecht förmlich nach Entschleunigung mit einer sanften Brise von Tiroler Landluft.

Mehr Entspannung und gutes Essen gibt es übrigens im Priesteregg in Leogang, nur 15 Minuten mit dem Auto von Hochfilzen entfernt. Das Luxus Eco Resort ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn der Geldbeutel nur einen Restaurantbesuch zulässt.

TanjasTravelTipp

Mit echter Pionier-Willenskraft setzt sich Hotelchef Hans Eder mit seinem Fairhotel für den Schutz der Umwelt und das nachhaltige Umdenken im Tourismus ein. Er ermöglicht seinen Gästen ein umweltbewusstes Urlaubserlebnis, zeigt ihnen ganz neue Dimensionen von Nachhaltigkeit auf und geht mit einem sehr guten Vorbild voran.

Ich bin sehr dankbar, dass es Menschen wie Hans gibt, die jeden Tag mit vollem Einsatz versuchen unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen und die Zukunft unseres Planeten zu retten. Seine Leidenschaft für das Wohl seiner Gäste und der Umwelt, lebt Hans Eder in vielen Facetten von Nachhaltigkeit vor.

Jeder Schritt in die Richtung eines nachhaltigeren Tourismus und eines menschlicheren Miteinanders ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Planeten und sollte für jeden von uns zu einem Kriterium werden, wo wir in Zukunft unseren Urlaub buchen.

Info: Der Beitrag „So geht nachhaltiger Tourismus – erstes Passivhaus-Hotel in Tirol enthält unbezahlte Werbung.

4 Kommentare zu „So geht nachhaltiger Tourismus – das Fairhotel in Tirol“

  1. Ich überlege schon lange die Heizung meines Hotels zu erneuern. Eine Wärmepumpenanlage hört sich auf jeden Fall nach einer tollen Alternative an. Die Wärmerückgewinnung sollte auf jeden Fall in unser Heizungskonzept aufgenommen werden.

    1. Hallo liebe Marit,
      das klingt doch nach einem tollen Projekt und einem nachhaltigen Plan:)
      Das Fairhotel hat da echt ein sehr cooles Konzept. Freut mich sehr, dass du auch nach Alternativen suchst!
      Bist du gerade dabei Pläne zu machen für die Heizung und auf der Suche nach Ideen auf den Blog gestoßen?

      Liebe Grüße:)

  2. Für uns ist Wellness immer ein wichtiger Punkt im Urlaub. Nachdem wir sie dort ausprobiert haben, wollen wir uns jetzt auch eine Infrarotkabine kaufen. So können wir uns auch Zuhause schön entspannen.

    1. Hallo Paul, ja ein bisschen Urlaubsfeeling daheim ist natürlich mega genial. Habe als Sauna-Fan infrarot immer nicht so cool gefunden, aber in den letzten 2 Jahren mit Bandscheibenproblemen hat sich die Sichtweise bissl geändert. Tut echt voll gut! 🙂

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